Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-2051-4017
Kurz- und Langzeit-Ergebnisse nach Revaskularisierung bei Moya-Moya-Erkrankung

Die Moya-Moya-Erkrankung ist in westlichen Ländern eher eine Seltenheit und wird daher oft nicht oder sehr spät diagnostiziert. Wesentlich häufiger findet sie sich in Ostasien (Japan) und dem Pazifischen Raum. Die Arbeitsgruppe um Mario Teo von der Stanford University hat daher nun Kurz- und Langzeitdaten aus ihrer eigenen Klinikdatenbank im Journal of Neurosurgery publiziert.
Nach diesen Daten führt bei Patienten mit Moya-Moya-Erkrankung die Revaskularisierung insgesamt zu guten Ergebnissen, fassen die Autoren zusammen. Wie die logistische Regressionsanalyse zeigt, sollte allerdings bei Patienten mit Schlaganfall im zurückliegenden Monat eine OP möglichst hinausgeschoben werden, da sonst das Schlaganfallrisiko deutlich zunimmt. Auch der hier verwendete Fragebogen zum subjektiven Zustand der Patienten muss noch extern validiert werden.
Publication History
Article published online:
05 April 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany